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Wie Sie einen hochwertigen, gebrauchten Motor für Ihr Auto kaufen

Wenn Ihr Auto einen Motorschaden hat, steht Ihnen eine teure Reparatur bevor. Ein neuer Motor kostet ein kleines Vermögen, sollten Sie überhaupt einen bekommen. Und wenn eine Reparatur des Motors unwirtschaftlich ist, kann es eine gute Alternative sein, nach einem gebrauchten Motor zu suchen. Für die meisten Autos finden Sie eine große Auswahl an Motoren aus Fahrzeugen, die irreparabel beschädigt wurden. Glücklicherweise erreichen heutzutage die meisten Motoren ihre vorgesehene Laufleistung. Dennoch könnten ausgerechnet Sie Pech haben. Oder Glück, wenn Sie ein Mechaniker sind, der gerne zwei Tage mit einem Auftrag verbringt.

Benötigen Sie einen neuen Motor?

Der erste Schritt, bevor Sie einen Austauschmotor besorgen, ist natürlich, festzustellen, ob Sie überhaupt einen neuen Motor benötigen. Zu allererst: Wäre es intelligenter, das Auto zu verschrotten? Wenn der Tausch des Motors teurer ist als ein vergleichbares Auto, dann ja – verschrotten Sie das Auto. Wenn Ihr Auto ungefähr 4.000 € kostet, werden Sie möglicherweise etwas rechnen müssen. Wenn es teurer ist, haben Sie nicht wirklich eine Wahl – ein Auto mit einem Motorschaden ist einfach nicht viel wert. Es ist sogar kaum als Auto zu bezeichnen. Zweitens – kann der Motor zu einem vernünftigen Preis überholt werden?

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➤ Bei Autoparts24 verkaufen wir sowohl Benzinmotoren, Dieselmotoren, Hybridmotoren als auch Motoren für Elektrofahrzeuge.

Als praktische Faustregel gilt: Wenn sich in den Lagern oder im Öl möglicherweise Metallspäne befinden, dürfte die Überholung des Motors eine Mammutaufgabe darstellen. Wenn der Motor komplett verrußt ist, wie es bei Dieselmotoren häufiger vorkommt, könnte es zudem schwer werden, diesen komplett zu reinigen. Wenn der Motorblock durch Überlastung oder eine gebrochene Pleuelstange einen Riss aufweist, ist es natürlich am intelligentesten, den Motor auszutauschen. Bei einer defekten Ölpumpe besteht ebenfalls nicht mehr viel Hoffnung für den Motor. Aber was nun?

„Falls ein Unfall passiert ist, ist ein Gebrauchtmotor die beste Lösung“

Was ist der Grund für den Schaden am alten Motor?

Beantworten Sie diese Frage, um zu vermeiden, ein defektes Teil aus dem alten Motor in den neuen einzubauen. Es gab beispielsweise Fälle, in denen ein Mechaniker die ebenfalls teuren Einspritzdüsen aus dem alten Motor wiederverwendet hat. Das Problem war allerdings, dass eine dieser Einspritzdüsen defekt war, wodurch die Kolben schmolzen. Finden Sie also den Grund heraus – dabei kann es sich um etwas handeln, das vor dem Einbau am neuen Motor geprüft werden muss.

Lesen Sie auch: Häufige Probleme mit Automotoren: Diagnose, Fehlersuche und Behebung

Können Sie den Motor selbst tauschen?

Es ist natürlich schwer, dies aus unserer Position heraus zu beantworten, doch wenn Sie Zweifel haben, ist die Antwort nein. Dies ist normalerweise eine Aufgabe für eine Werkstatt, da hier Spezialwerkzeuge wie ein Kran benötigt werden, auch wenn Hobbymechaniker behaupten, dass es kein Problem sei, den Motor mit einem Flaschenzug über einen Dachsparren in der Garage anzuheben. Dies ist möglich, aber sicherlich nicht optimal.

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Neu, gebraucht oder überholt

Beim Kauf eines Austauschmotors haben Sie einige Optionen. Ein neuer Motor lässt sich für üblich ausschließen, es sei denn, die Reparatur ist ein Garantiefall, oder Geld spielt keine Rolle. Manchmal kann ein überholter Motor sein Geld wert sein, wenn es sich um einen Motor handelt, der in großen Stückzahlen produziert wurde. Andernfalls gibt es zahlreiche gebrauchte Motoren, deren Lebensdauer noch lange nicht erreicht ist – beispielsweise aus beschädigten Autos. Bitte beachten Sie, dass manche überholte Motoren nur unter der Bedingung verkauft werden, dass Sie Ihren defekten Motor dem Händler überlassen. Dies gilt nicht grundsätzlich, ist aber etwas, worauf Sie achten sollten. Außerdem sind die Preisunterschiede zwischen verschiedenen Motoren astronomisch. Bei einem Reihenvierzylinder können die Kosten für den Motor beispielsweise bei 2.700 € liegen, während ein V10 für einen Sportwagen einige Zehntausend Euro kosten kann. Für einen brandneuen Audi-Turbomotor zahlen Sie beispielsweise inklusive Einbau schnell einen Preis in der Größenordnung von 13.500 €. In diesem Fall ist es intelligenter, sich für einen gebrauchten Motor zu entscheiden, es sei denn, der Händler übernimmt aus Kulanzgründen einen Großteil der Rechnung.

Leitfaden: Wie Sie Ihren Automotor warten und schützen können

Long Block oder Short Block

Wenn Sie nach gebrauchten Motoren suchen, werden Ihnen häufiger die Begriffe Long Block und Short Block begegnen. Ein Short Block ist der untere Teil eines Motors – vom Kurbelgehäuse bis hinauf zur Zylinderkopfdichtung. Er umfasst also weder den Zylinderkopf, die Krümmer noch etwaige Turbolader. Bei einem Long Block erhalten Sie den kompletten Motor, vom Kurbelgehäuse bis zum Ventildeckel, aber nicht immer einschließlich der Krümmer. Sowohl bei einem Short Block wie auch bei einem Long Block werden Sie einige Teile vom alten in den neuen Motor mitnehmen müssen. Bei einem Short Block muss der alte Zylinderkopf auf den neuen Motor montiert werden. Dafür müssen Sie sicher sein, dass dieser plan ist. Andernfalls muss er geplant werden. Die Montage des Zylinderkopfes variiert – einige benötigen Dehnschrauben, andere müssen auf eine ganz bestimmte Weise festgezogen werden, damit sie sich nicht verziehen. In diesem Fall ist es schon ein wenig einfacher, mit einem Long Block zu arbeiten.

Ihnen wird vielleicht auch der Begriff ‚Turn-Key‘ begegnen. Dies bedeutet, dass die Motoren gründlich auf Fehler überprüft wurden und alle Teile beinhalten. Dies ist natürlich die einfachste Lösung, aber auch die teuerste.

„Preisen auf neuen Motoren sind öfter sehr hoch, und ein Gebrauchtmotor soll immer überlegt werden“

Prüfen Sie die Motornummer

Wenn Sie einen neuen Motor bestellen, ist es sehr wichtig, darauf zu achten, dass der bestellte Motor identisch mit dem ist, den Sie entfernen möchten – dies macht es für Sie jedenfalls sehr viel einfacher. Ein Motor verfügt in der Regel über drei Ziffern oder Buchstaben, die den Motorentyp angeben, und diese müssen natürlich übereinstimmen; die folgenden Ziffern oder Buchstaben sind allerdings ebenfalls wichtig. Falls Sie das Motorsteuergerät austauschen müssen, beachten Sie bitte, dass dies in manchen Fällen bedeutet, dass Sie die Schlüssel genauso wie den Chip in den Schlüsseln anlernen müssen, mit dem Motorsteuergerät zu kommunizieren.

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Krümmer und Turbolader

Seriöse Motorenhändler stellen Ihnen zahlreiche Bilder der Motoren zur Verfügung, sodass Sie schnell erkennen, was Sie wiederverwenden können. Je nach Motor sind Ansaugkrümmer, Auslasskrümmer und Turbolader inklusive, oder auch nicht. Das Gleiche gilt für den Anlasser, die Lichtmaschine oder die Kupplung. Das Schwungrad ist normalerweise im Lieferumfang enthalten. Wenn der Turbolader enthalten ist, dann ist es auch einfach, ihn auf Spiel zu überprüfen.

Leitfaden: Komponenten und Funktionen von Automotoren

Was bedeutet es, wenn ein Motor überholt wurde?

Leider gibt es keine Mindestanforderungen an eine Motorenüberholung. Sie werden die Begriffe ‚überholt‘ oder ‚generalüberholt‘ lesen, aber es besteht keine Einigkeit darüber, was diese bedeuten. Wenn es also heißt, ein Motor sei überholt, werden Sie einen Blick hinein werfen und Fragen stellen müssen. Wurden die Zylinder gehont und wurden die Kolben oder die Kolbenringe getauscht? Wurden die Pleuellager ausgetauscht? Wurden die Hauptlager ausgetauscht? Wurden die Zylinderkopfdichtungen ausgetauscht? Wurden die Einspritzdüsen ausgetauscht? Es müssen viele Fragen beantwortet werden, wenn ein Motor als überholt angeboten wird. Hierbei möchten Sie sicherlich auch wissen, wer die Arbeiten ausgeführt hat und ob der Motor mit einer speziellen Garantie verkauft wird.

„Die Installation von einem Gebrauchtmotor kann komplex sein – Nehmen Sie bitte Unterstützung von Sachverständigen“

Prüfen Sie die Kupplung und die Schwungräder

Prüfen Sie die Kupplung und die Schwungräder des neuen Motors gründlich und achten Sie auf Verschleiß – die Teile sind sehr viel einfacher auszutauschen, bevor der Motor eingebaut wird. Tauschen Sie auch den Zahnriemen, die Riemenspanner und jede Wasserpumpe, die vom Zahnriemen angetrieben wird. Wenn der Motor Probleme mit der Steuerkette oder den Kettenspannern hat, sollten diese getauscht werden. Dies kann auf einige der VAG TSI-Motoren oder auf zwischen 2006 und 2011 gebaute BMW-Vierzylindermotoren zutreffen. Wenn ein AGR-Ventil verbaut ist, achten Sie bitte auf Ruß in diesem Ventil und im Ansaugtrakt – auch dies ist vor dem Einbau wesentlich einfacher. Wenn Sie wissen, dass es bei diesem Motor Probleme mit defekten Zweimassenschwungrädern gibt, sollten Sie einen Austausch gegen ein Einmassenschwungrad in Erwägung ziehen. Sie sollten allerdings wissen, dass dies die Motorvibrationen beträchtlich erhöht; wenn Sie also Wert auf Komfort legen, ist dieser Tausch keine Option.

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Möchten Sie auf etwas Größeres und Leistungsstärkeres aufrüsten?

Wenn Sie ohnehin einen Motor kaufen müssen, warum nicht einen mit mehr Leistung? Sie können zu einem Motor mit maximal 20 % mehr Leistung als ursprünglich vorhanden wechseln. Sie können auch die Grenze von 20 % überschreiten, was jedoch eine Neuberechnung der Verbrauchssteuer mit sich bringt, und das könnte teuer werden. Dazu muss der Hersteller dies genehmigen, und in manchen Fällen benötigen Sie neue Bremsen, und in anderen Fällen ist es nicht möglich, eine Zulassung zu erhalten, ohne aus eigener Tasche teure Prüfgebühren zu entrichten.

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„Überlegen Sie immer einen größer und starker Motor, wenn Sie Gebraucht kaufen“

Ist die Laufleistung korrekt?

In Dänemark fährt ein durchschnittliches Auto jährlich 14.000 km. Seien Sie daher besonders wachsam, wenn die Laufleistung verdächtig niedrig liegt. Beim Kauf gebrauchter Motoren ist die Garantie ein wichtiger Faktor, da auch gebrauchte Motoren immer noch eine Menge Geld kosten, auch wenn sie günstiger sind als neue.

Fünf Tipps für den Kauf eines gebrauchten Motors:

  • Stellen Sie die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN), Motornummer und Getriebenummer sowie das Herstellungsdatum Ihres Fahrzeugs fest.
  • Finden Sie einen Motor, der Ihren Kriterien entspricht, und achten Sie dabei auf eine geringe Laufleistung.
  • Prüfen Sie, ob der Motor mit einer Garantie verkauft wird – für hochwertige Käufe wie diesen ist dies eindeutig zu bevorzugen.
  • Untersuchen Sie bei einem Benzinmotor die Zündkerzen, um zu sehen, ob sie hellbraun, einwandfrei und einheitlich wirken.
  • Schauen Sie sich das Öl auf dem Ölmessstab genau an – das Öl sollte dunkel und sauber sein.