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Stell dir vor: Dein Auto braucht ein Ersatzteil. In der Werkstatt heißt es: „Das originale Teil kostet 500 €, es gibt aber auch billigere Nachbauten.“ Als freundlicher Kfz-Mechaniker würde ich dir raten: Nimm ein OEM-Teil. Warum? Weil OEM-Autoteile für Qualität, Kompatibilität und Originalität stehen. In diesem Ratgeber erfährst du alles Wichtige über OEM-Ersatzteile – was OEM bedeutet, wie du die OEM-Nummer findest und nutzt und wie du damit gebrauchte Autoteile sicher online kaufst. Egal ob du Profi, Hobbyschrauber oder einfach Autobesitzer bist: Mit diesen Tipps findest du originale Autoteile zum besten Preis und hältst dein Fahrzeug fit (und den TÜV-Prüfer glücklich).
Die Abkürzung OEM steht für Original Equipment Manufacturer, auf Deutsch etwa Originalausrüster. Im Klartext: Ein OEM-Autoteil ist ein Ersatzteil, das vom Originalhersteller des Fahrzeugs oder dessen Zulieferer produziert wurde. Genau solche Teile wurden ab Werk in deinem Auto verbaut. Man nennt sie auch Originalteile oder OE-Teile (Original-Ersatzteile).
Im Gegensatz dazu stehen Aftermarket-Teile (Nachbauteile). Diese werden von Drittanbietern hergestellt, die nicht direkt Zulieferer des Autoherstellers sind. Die Qualität von Nachbauten kann variieren – manche sind okay, andere passen nicht 100 %. OEM-Teile hingegen bieten dir Erstausrüsterqualität: Sie sind baugleich mit dem Teil, das dein Auto ursprünglich hatte. Das bedeutet weniger Ärger beim Einbau und eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass alles auf Anhieb passt. Gerade in Deutschland, wo Fahrzeuge alle zwei Jahre zum strengen TÜV müssen, will man Teile verbauen, die einwandfrei funktionieren und zulässig sind. Mit OEM-Ersatzteilen bist du da auf der sicheren Seite.
Kurz gesagt: OEM-Autoteile sind originale Ersatzteile vom Hersteller – keine Kopien. Wenn dein Audi oder BMW eine neue Lichtmaschine braucht, ist ein OEM-Teil genau dasselbe, wie es damals in Ingolstadt oder München eingebaut wurde. Dein Auto „kennt“ dieses Teil bereits, wenn man so will, und wird damit wie zuvor laufen.
Immer wieder stolpert man über Begriffe wie OEM-Nummer und VIN im Teilekontext. Wichtig: Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Hier die Erklärung:
Jedes OEM-Ersatzteil hat eine eindeutige Nummer, oft auch OE-Nummer oder Teilenummer des Herstellers genannt. Diese Nummer identifiziert das spezifische Bauteil. Sie ist meist auf dem Teil aufgedruckt oder eingeprägt (z. B. als Kombination aus Zahlen und Buchstaben). Mit der OEM-Nummer kann man ein Ersatzteil eindeutig zuordnen – unabhängig vom Fahrzeug, aus dem es stammt. Beispiel: Ein bestimmter Bremsbelag für VW Golf 7 hat eine OEM-Nummer und alle identischen Bremsbeläge tragen diese Nummer, egal in welchem Golf sie stecken.
Die VIN (Vehicle Identification Number), auf deutsch Fahrzeugidentifizierungsnummer oder FIN, ist der 17-stellige Code, der dein Fahrzeug individuell kennzeichnet. Du findest die VIN in deinen Fahrzeugpapieren (Zulassungsbescheinigung Teil I, ehemals Fahrzeugschein) und meist auch am Auto selbst (z. B. im Motorraum oder an der Windschutzscheibe). Die VIN gibt Auskunft über Baujahr, Modell, Motorisierung und Ausstattung deines Autos – quasi der Fingerabdruck deines Fahrzeugs.
Der Unterschied: Die OEM-Nummer gehört zu einem Teil, die VIN gehört zu einem Auto. Wenn du ein Ersatzteil suchst, hilft dir die OEM-Nummer, exakt das richtige Teil zu finden. Die VIN dagegen hilft, die korrekte Teileliste für dein spezielles Fahrzeug einzuschränken. Über die VIN kann man zum Beispiel im Herstellersystem nachschauen, welche Teilenummer das ursprünglich verbaute Teil hatte. Allerdings steht die OEM-Teilenummer nicht direkt auf der Zulassungsbescheinigung – dort findet man nur Infos zum Fahrzeug (wie Hersteller- und Typ-Schlüsselnummer, siehe nächster Punkt).
Gut zu wissen: In deutschen Papieren gibt es die Schlüsselnummern (HSN/TSN, auch KBA-Nummer genannt) – das sind Kennziffern für Hersteller und Fahrzeugtyp. Sie helfen, das Modell genau zu identifizieren. Viele Online-Shops (und auch Werkstätten) nutzen diese, um passende Teile zu finden. Doch am präzisesten ist immer noch die OEM-Nummer des konkreten Ersatzteils, insbesondere bei Baugruppen, die je nach Ausstattung variieren.
Die OEM-Nummer deines defekten oder benötigten Teils herauszufinden, ist der Schlüssel zum Erfolg. Zum Glück gibt es ein paar einfache Wege, diese Teilenummer zu ermitteln:
Tipp: Notiere dir die OEM-Nummer sorgfältig (am besten inkl. aller Buchstaben). Verwechsle sie nicht mit anderen Nummern auf dem Teil, wie Seriennummern oder Zulassungsnummern. Eine OEM-Teilenummer ist in der Regel genau die Referenz, mit der du später gezielt suchen kannst.
OEM-Ersatzteile haben unter Profis einen exzellenten Ruf. Das hat gute Gründe – schauen wir uns die drei wichtigsten an:
Ein OEM-Teil ist qualitativ gleichwertig mit dem Originalbauteil, das bei der Produktion deines Autos verwendet wurde. Es kommt oft sogar vom gleichen Zulieferer. Das heißt, Materialgüte, Verarbeitung und Haltbarkeit entsprechen den hohen Standards des Herstellers. Beispiel: Eine OEM-Wasserpumpe von Bosch für einen Mercedes hat dieselbe Lebensdauer und Leistungsfähigkeit wie die ursprünglich verbaute Pumpe. Als Schrauber merkst du das: Die Teile gehen selten vorzeitig kaputt, und wenn doch, greifen oft sogar ähnliche Garantiebedingungen wie bei Neuteilen. Kurzum – Langlebigkeit und Zuverlässigkeit sind bei OEM-Teilen top.
Kennst du die Frustration, wenn ein Ersatzteil „fast“ passt, aber eben nicht ganz? Das passiert meist mit ungenauen Nachbauten. OEM-Teile dagegen sind maßgeschneidert für dein Fahrzeug. Jede Bohrung, jeder Stecker und jede Kante sitzt am richtigen Platz. Du kannst das defekte Teil praktisch 1:1 ersetzen, ohne Umbauten oder Improvisation. In der Werkstatt sagt man gern: „Plug and Play.“ Diese Passgenauigkeit spart Zeit und Nerven. Außerdem vermeidest du Folgeschäden, die durch unpassende Teile entstehen könnten. Dein Auto wird den Unterschied nicht merken – weil es genau das Teil bekommt, für das es konstruiert wurde.
Gerade bei gepflegten Fahrzeugen – ob Alltagswagen oder Oldtimer – will man den Originalzustand erhalten. Mit OEM-Komponenten bleibt dein Wagen „original“. Das kann beim Werterhalt helfen, besonders bei Young- und Oldtimern, wo Originalteile für Sammler wichtig sind. Aber auch für normale Autos gilt: Wenn du später verkaufen möchtest, macht sich ein lückenloser Einsatz von Originalteilen gut (und kommt beim Käufer bzw. TÜV-Prüfer besser an als ein wildes Potpourri an Zubehörteilen). OEM-Teile tragen oft auch Prüfzeichen und Zulassungen, was insbesondere in Deutschland relevant ist. Beispielsweise haben originale Scheinwerfer ein E-Prüfzeichen – baust du ein Noname-Teil ohne Zulassung ein, könnte es Probleme bei der Hauptuntersuchung geben. Originalität heißt eben auch, dass das Teil offiziell für dein Auto vorgesehen war.
Zusammengefasst: OEM-Autoteile bieten dir die gleiche Qualität wie Neuteile vom Hersteller, sie passen genau und halten dein Auto original. Das alles sorgt für Sicherheit im Betrieb und ein gutes Gefühl – so als hätte man das Auto frisch ab Werk repariert.
Okay, kommen wir zur Praxis: Du weißt jetzt, was OEM ist und hast idealerweise die OEM-Nummer deines benötigten Teils parat. Wie gehst du nun vor, wenn du ein gebrauchtes Ersatzteil kaufen möchtest? Hier ein kurzer Leitfaden, wie du die OEM-Nummer dabei optimal nutzt:
Beispiel: Angenommen, du suchst einen Klimakompressor für deinen BMW E46. Du findest heraus, dass die OEM-Nummer z. B. 64 52 6 921 804 lautet. Online gibst du diese ein und findest mehrere gebrauchte Klimakompressoren mit genau dieser Nummer – einer vielleicht aus einem Unfallwagen mit 80 000 km, einer von einem Fahrzeug, das wegen Rost entsorgt wurde. Du kannst nun den passendsten auswählen, wissend, dass jeder mit dieser Nummer mechanisch und elektrisch in deinen BMW passt. Diese Sicherheit hast du nur dank der OEM-Nummer.
Beim Kauf von gebrauchten Teilen ist die Passgenauigkeit das A und O – und genau hier rettet dich die OEM-Nummer vor Fehlgriffen. Aber warum speziell bei Gebrauchtteilen? Hier ein paar Gründe, warum die Teilenummer in diesem Fall besonders wichtig ist:
Im Gegensatz zum Neuteilkauf beim Händler (wo du mit Fahrzeugschein hingehst und der Händler garantiert das richtige Teil bestellt), kaufst du gebraucht oft aus einer breiten Palette von Teilen, die aus verschiedenen Spenderfahrzeugen stammen. Zwei scheinbar identische Teile können kleine Unterschiede haben, weil z. B. in der Modellpflege mal die Stecker geändert wurden. Die OEM-Nummer stellt sicher, dass du wirklich das baugleiche Teil erwischst, nicht eine Variante davon.
Neuteile kommen mit Verpackung und einem Aufkleber, wo Teilenummer und passendes Modell draufstehen. Gebrauchte Teile liegen oft „nackt“ vor. Da bleibt die Nummer am Teil selbst die einzige verlässliche ID. Verkäufer können sich irren, Fahrzeuge können falsch zugeordnet sein – aber die eingeprägte OEM-Nummer lügt nicht. Sie ist dein Garant, dass das Teil aus genau der gleichen Serie stammt wie deins.
Nichts ist ärgerlicher, als ein gebrauchtes Schnäppchen-Teil zu kaufen und dann passt es nicht. Zurückgeben kann kompliziert sein, vor allem bei privaten Verkäufern. Du verlierst Zeit und Geld. Wenn du aber die OEM-Nummer abgeglichen hast, minimierst du dieses Risiko drastisch. Die meisten Online-Plattformen verhindern Fehlkäufe sogar, indem sie die Suche nach OEM oder Fahrgestellnummer ermöglichen – so bekommst du gar nicht erst Teile angezeigt, die nicht passen würden.
Die OEM-Nummer kann dir auch verraten, was genau du da kaufst. Manche Nummern zeigen an, von welchem Hersteller das Teil stammt (z. B. beginnt eine VW-Teilenummer für elektronische Teile oft mit 1K0… für Golf-V-Teile usw.). So erkennst du, ob ein gebrauchtes Teil vielleicht aus einem höherwertigen Modell stammt, das die gleiche Komponente nutzt. Außerdem kannst du mit der Nummer oft herausfinden, in welchen Fahrzeugen das Teil überall verbaut war – vielleicht erweitert das die Suche nach Alternativen.
Fazit: Beim Kauf gebrauchter Autoteile ist die OEM-Nummer dein bester Freund. Sie gibt dir die Sicherheit, dass Kompatibilität und Originalität stimmen. Gerade in Zeiten von Online-Marktplätzen, wo man Teile europaweit bestellen kann, ist das Abgleichen der Teilenummer unverzichtbar. Es erspart dir Frust und sorgt dafür, dass dein Einbau so glatt läuft, wie wenn du ein Neuteil vom Vertragshändler hättest – nur eben viel günstiger.
Früher ging man für gebrauchte Autoteile oft zum örtlichen Schrottplatz und hoffte, dort fündig zu werden. Heute kannst du bequem vom Sofa aus suchen. Ich erkläre dir, wie der Online-Kauf von OEM-Teilen abläuft und was ihn so genial macht – am Beispiel von Autoparts24, einem großen Marktplatz für gebrauchte Originalteile:
Auf der Website gibst du entweder deine Fahrzeugdaten ein (Marke, Modell, Baujahr) oder direkt die OEM-Nummer des benötigten Teils. Noch einfacher: Verwende die Schlüsselnummer (KBA-Nummer) aus deinem Fahrzeugschein oder deine Fahrgestellnummer (VIN). Damit filtert das System alle Teile genau für dein Auto. Wenn du die OEM-Nummer hast, kannst du auch direkt damit suchen – das führt meist am schnellsten zum Ziel.
Die Plattform zeigt dir alle verfügbaren originalen Autoteile an, die zu deiner Suche passen. Dank eines Netzwerks von über 120 Autoverwertungen in Deutschland und Europa gibt es eine riesige Auswahl – viel größer als auf einem einzelnen Schrottplatz um die Ecke. Du siehst z. B. 10 Anlasser mit deiner Teilenummer, von Schrottplätzen aus Bayern, Dänemark oder Spanien. Jetzt kannst du bequem vergleichen: Preis, Zustand, Laufleistung, Standort, ggf. Fotos des Teils. So findest du das beste Angebot.
Klicke auf ein Angebot, um die Details zu sehen. Gute Verkäufer geben Infos wie Teilenummer (zur Bestätigung), Zustand (z. B. „gebraucht, geprüft, voll funktionsfähig“), eventuelle Garantien oder Gewährleistung und oft Bilder des tatsächlichen Teils. Lies dir das durch. Bei Autoparts24 z. B. sind alle Teile von den Partner-Schrottplätzen geprüft und es gibt ein Rückgaberecht – ein gutes Sicherheitsnetz.
Hast du dich entschieden, legst du das Teil in den Warenkorb und kaufst es wie in jedem Online-Shop. Achte auf sichere Bezahlmethoden (eine etablierte Plattform wird dir z. B. PayPal, Kreditkarte etc. anbieten – bei Autoparts24 natürlich gegeben). In unserem Beispiel ist Versand kostenlos, was super ist, da so ein Anlasser auch mal schwer sein kann. Du gibst deine Lieferadresse ein, bezahlst und fertig. Die Plattform bestätigt deinen Kauf.
Nach kurzer Zeit kommt das Paket mit dem Ersatzteil zu dir nach Hause – oft erstaunlich schnell, da die Teile ja schon ausgebaut im Lager liegen. Bei Autoparts24 hast du z. B. kostenlose Lieferung und Sendungsverfolgung. Pack das Teil aus, vergleiche es zur Sicherheit mit dem alten (Stichwort OEM-Nummer-Abgleich) und dann ab in den Einbau damit. Falls doch etwas nicht stimmen sollte, hast du ein Rückgaberecht und einen Ansprechpartner.
Warum online? Zum einen wegen der Auswahl: Du findest originale OEM-Ersatzteile von über 120 Schrottplätzen gebündelt an einem Ort – darunter auch seltene Teile, die lokal nie aufzutreiben wären. Zum anderen der Komfort: Keine Telefoniererei oder Rumfahrerei, sondern gezielte Suche mit garantiert passenden Ergebnissen. Und schließlich oft der Preis: Durch den Wettbewerb der Anbieter kannst du richtige Schnäppchen machen. Viele gebrauchte OEM-Teile kosten nur einen Bruchteil des Neupreises. (Manche Käufer sparen bis zu 80 % gegenüber Neuware – etwa wenn ein neuer Scheinwerfer 400 € kostet und ein gebrauchter OEM-Scheinwerfer nur 80 €.) Zudem sind Versand, Zahlung und ggf. Rückgabe über eine vertrauenswürdige Plattform abgesichert.
Lass mich dir zum Abschluss noch direkt von Autoparts24 erzählen, denn hier kommen all die Vorteile zusammen. Autoparts24 ist praktisch ein Online-Schrottplatz in groß: Über 120 zertifizierte Autoverwerter aus Deutschland und ganz Europa bieten dort ihre ausgebauten OEM-Teile an. Das heißt für dich: Riesenauswahl und echte OEM-Ersatzteile direkt von der Autoverwertung. Statt mühsam von Hof zu Hof zu tingeln, findest du hier alles auf einen Klick.
Ein paar Highlights, die Autoparts24 so attraktiv machen: