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Austauschgetriebe kaufen – das sollten Sie wissen

Ein Getriebeschaden am Auto kann schnell zur teuren Angelegenheit werden. Oft steht man vor der Wahl, das defekte Getriebe kostspielig reparieren zu lassen oder den Wagen sogar zu verkaufen. Doch es gibt eine dritte, günstigere Alternative: ein Austauschgetriebe. Dabei wird das kaputte Getriebe gegen ein passendes Ersatz-Getriebe ausgetauscht – und genau hier kommen wir ins Spiel. Bei Autoparts24, Europas großer Online-Plattform für originale Gebrauchtteile, finden Sie mit wenigen Klicks ein geeignetes Austauschgetriebe für Ihr Fahrzeug. Unser Marktplatz bündelt die Bestände von über 150 zertifizierten Autoverwertern europaweit, sodass Sie eine viel größere Auswahl haben als beim örtlichen Schrottplatz.

Was ist ein Austauschgetriebe?

Ein Austauschgetriebe ist – einfach gesagt – ein Getriebe, das Ihr defektes Getriebe ersetzt. Es wird also im Tausch gegen das kaputte Bauteil in Ihr Fahrzeug eingebaut, typischerweise nachdem ein Getriebeschaden aufgetreten ist. Ein solches Austausch-Getriebe kann aus unterschiedlichen Quellen stammen. Häufig handelt es sich um ein generalüberholtes Getriebe, das von Spezialisten zerlegt, gereinigt und mit neuen Teilen instandgesetzt wurde. Es kann aber auch ein gebrauchtes Getriebe in gutem Zustand sein, zum Beispiel aus einem Unfallwagen oder einem ausgeschlachteten Fahrzeug. Eine feste technische Definition gibt es nicht – wichtig ist nur, dass das Ersatzgetriebe zum Fahrzeug passt und funktionsfähig ist.

Warum überhaupt ein Getriebe „austauschen“? Der Begriff Austauschgetriebe wird oft in Werkstätten verwendet: Bei großen Schäden empfehlen Vertragswerkstätten meist den kompletten Austausch des Aggregats (häufig gegen ein Werks-Austauschgetriebe). Für den Autofahrer bedeutet das zunächst hohe Kosten von mehreren tausend Euro. Eine Getriebe-Reparatur (Instandsetzung) wäre zwar möglich, ist aber zeitaufwändig und ebenfalls teuer, da das Getriebe sehr komplex ist. Ein fertig überholtes Austauschgetriebe steht demgegenüber sofort zur Verfügung und kann zügig eingebaut werden – Ihr Fahrzeug ist schneller wieder einsatzbereit. Zudem ist ein Austauschteil oft viel günstiger als eine umfangreiche Reparatur des alten Getriebes. Gerade bei älteren Autos, wo der Wert des Wagens begrenzt ist, lohnt sich der Einbau eines preiswerteren Austausch-Getriebes meistens eher als ein komplett neues Getriebe vom Hersteller.

Gebraucht vs. generalüberholt – wo liegt der Unterschied?

Bei der Suche nach Austauschgetrieben stoßen Sie auf Begriffe wie gebraucht, überholt, generalüberholt oder instandgesetzt. Hier die wichtigsten Unterschiede:

Gebrauchtes Getriebe

Das ist ein gebrauchtes Original-Getriebe, wie es aus einem anderen Fahrzeug ausgebaut wurde. Es wurde in der Regel weder gereinigt noch repariert. Sein Vorteil ist der günstige Preis. Allerdings trägt ein Gebrauchtgetriebe bereits unbekannten Verschleiß und kommt ohne Austausch aller Verschleißteile – entsprechend höher ist das Risiko von versteckten Mängeln. Händler geben auf gebrauchte Teile zwar Gewährleistung, können diese aber auf 1 Jahr begrenzen. Prüfen Sie deshalb genau, in welchem Zustand das gebrauchte Getriebe ist und ob es getestet wurde.

Generalüberholtes Getriebe

Dabei handelt es sich um ein fachmännisch instandgesetztes Getriebe. In einem Getriebe-Spezialbetrieb wird das alte Getriebe komplett zerlegt, gereinigt und verschlissene Teile werden ersetzt. Häufig tauscht der Betrieb alle Verschleißteile aus – unabhängig davon, ob sie defekt waren oder nicht. Das Getriebe wird anschließend neu zusammengebaut und auf einem Prüfstand getestet. Ein solches generalüberholtes Austauschgetriebe ist technisch in einem nahezu neuwertigen Zustand, kann aber 30–50 % günstiger sein als ein brandneues Getriebe. Zudem ist es nachhaltiger, da viele Bauteile wiederverwendet werden und so Abfall und Ressourcenverbrauch reduziert werden. Wichtig ist, auf einen seriösen Anbieter zu achten – professionelle Instandsetzer bieten meist eine Garantie (z. B. 12 Monate) und dokumentieren, welche Teile erneuert wurden. Ein generalüberholtes Getriebe bietet einen idealen Kompromiss zwischen Qualität und Kosten: deutlich günstiger als neu, aber wesentlich zuverlässiger als ein ungeprüftes Gebrauchteil.

Zusammengefasst spricht man von einem Austauschgetriebe also immer dann, wenn ein defektes Getriebe durch ein anderes (gebraucht oder überholt) ersetzt wird. Im nächsten Schritt schauen wir uns an, warum es überhaupt zu so einem Wechsel kommen kann.

Typische Gründe für den Getriebe-Austausch

Ein Austauschgetriebe benötigt man in der Regel dann, wenn das vorhandene Getriebe schwer beschädigt oder verschlissen ist. Das Getriebe gehört – nach dem Motor – zu den teuersten und wichtigsten Komponenten Ihres Autos. Typische Gründe, warum ein Getriebe kaputtgeht, sind zum Beispiel:

  • Verschleiß und Laufleistung: Jedes Getriebe unterliegt mechanischem Verschleiß. Nach sehr hohen Laufleistungen (oft jenseits 150.000–200.000 km, je nach Modell) können Zahnräder, Lager oder Synchronringe so abgenutzt sein, dass es zu Geräuschen, Schwergängigkeit oder herausspringenden Gängen kommt. Irgendwann ist die Lebensdauer erschöpft – ein Getriebeschaden droht. Gerade bei älteren Modellen von VW, Audi oder BMW sehen wir häufig, dass der Restwert des Autos in keinem Verhältnis mehr zu den Getriebereparatur-Kosten steht. Viele Besitzer entscheiden sich dann für einen gebrauchten Austausch aus einem Schlachtfahrzeug, um das Auto noch wirtschaftlich am Laufen zu halten.
  • Ölmangel oder falsches Öl: Getriebeöl schmiert und kühlt das Getriebe. Ist zu wenig Öl im Getriebe (etwa durch ein Leck) oder wurde nie gewechselt, kommt es zu übermäßigem Verschleiß. Auch falsches Öl kann zu Schäden führen. Bei Automatikgetrieben spielt das Öl eine noch größere Rolle – altersschwache Automaten machen oft durch ruckelnde Schaltvorgänge oder Überhitzung Probleme, wenn das Öl alt ist. Wird der Ölverlust ignoriert, kann das Getriebe unrettbar zerstört werden. In der Werkstatt heißt es dann meist: Austausch unumgänglich.
  • Produktionsfehler oder bekannte Schwachstellen: Manche Getriebebaureihen haben konstruktive Schwächen. Ein Beispiel sind bestimmte DSG-Getriebe (Doppelkupplungsgetriebe) von VW und Škoda aus den frühen Baujahren, die für defekte Mechatronik oder verschleißanfällige Kupplungen bekannt sind. Wenn ein bestimmtes Modell für Getriebeprobleme berüchtigt ist, sollte man vorsichtig sein: Baut man ein gleiches gebrauchtes Getriebe ein, kann es sein, dass dieses ebenfalls nicht lange hält. In solchen Fällen wäre eine Generalüberholung mit Verbesserungen oder ein modifiziertes Austauschgetriebe vom Hersteller (falls verfügbar) eventuell die bessere Wahl.
  • Unfälle und mechanische Gewalt: Ein schwerer Unfall kann das Getriebegehäuse reißen lassen. Auch unsachgemäßes Abschleppen oder Überlastung (z. B. extremes Tuning, zu hohes Anhängergewicht) können Getriebeschäden verursachen. Hier ist oft ein kompletter Austausch notwendig, da Risse oder Brüche im Gehäuse kaum reparabel sind.

Kurzum: Wenn Gänge herausspringen, das Getriebe knirscht, leckt oder gar nicht mehr schaltet, steht meist ein Wechsel an. Die Vertragswerkstatt wird dann fast immer ein neues oder werksüberholtes Austauschgetriebe vorschlagen. Doch es lohnt sich, selbst die Optionen abzuwägen – oft findet man auf dem freien Markt deutlich günstigere Austauschgetriebe, zum Beispiel über unseren Autoparts24 Marktplatz und Autoteilelager. Im nächsten Abschnitt betrachten wir die verschiedenen Getriebearten und was beim Austausch jeweils zu beachten ist.

Getriebearten: Automatik vs. Schaltgetriebe

Nicht jedes Getriebe ist gleich aufgebaut. Grundsätzlich unterscheidet man Schaltgetriebe (Handschaltung) und Automatikgetriebe. Diese unterscheiden sich in Funktion, Komplexität und auch in den Kosten beim Austausch.

Schaltgetriebe (Handschaltung): Hier schaltet der Fahrer manuell die Gänge, und die Kraftübertragung erfolgt mechanisch über Kupplung und Zahnräder. Schaltgetriebe sind vergleichsweise robust und einfacher aufgebaut. Schäden kündigen sich oft durch Geräusche (z. B. Heulen, Kratzen) oder Probleme beim Gangwechsel an. Der Vorteil beim Austausch: Manuelle Getriebe sind günstiger zu beschaffen als Automatikgetriebe. Für gängige Modelle (etwa einen VW Golf oder Opel Astra) findet man gebrauchte Schaltgetriebe oft schon im unteren vierstelligen Euro-Bereich. Auch generalüberholte Schaltgetriebe werden relativ häufig angeboten. Beim Einbau eines Schaltgetriebes gibt es meist keine Elektronik zu programmieren – das macht den Tausch in der Werkstatt einfacher. Dennoch sollte auch ein Schaltgetriebe nur eingebaut werden, wenn Getriebecode und Übersetzungen genau passen. Viele Hersteller (z. B. Audi, BMW, Renault) verwenden verschiedene Getriebetypen selbst innerhalb eines Modells, je nach Motorisierung. Achten Sie daher penibel darauf, dass Ihr Austauschgetriebe die richtige Kennung hat (dazu später mehr).

Automatikgetriebe: Bei Automatik-Varianten übernimmt das Getriebe selbsttätig die Gangwechsel. Hier gibt es unterschiedliche Bauarten (Wandlerautomat, Doppelkupplungsgetriebe, CVT etc.), aber allen gemeinsam ist eine höhere Komplexität. Automatikgetriebe bieten viel Komfort – sind aber auch anfälliger und im Schadenfall deutlich teurer. Beispielsweise liegen die reinen Materialkosten für ein neues Automatikgetriebe (oder automatisiertes Schaltgetriebe) je nach Fahrzeug zwischen etwa 3.000 und 10.000 €. Selbst gebrauchte Automaten kosten für viele Modelle noch mehrere tausend Euro. Der Austausch eines Automatikgetriebes erfordert zudem spezielles Know-how: Oft muss die Getriebeelektronik (Steuergerät) angelernt oder getauscht werden, es gibt Kühlkreisläufe fürs Öl, und beim Einbau muss der Wandlerturbinenspalt korrekt eingestellt bzw. der Drehmomentwandler befüllt werden. Daher ist bei Automatik-Austauschgetrieben eine Fachwerkstatt unverzichtbar. Viele Kfz-Betriebe arbeiten hier mit Getriebespezialisten zusammen. Trotzdem kann sich ein gebrauchtes oder überholtes Automatikgetriebe lohnen, wenn ein Neuteil wirtschaftlich nicht mehr vertretbar ist – etwa bei älteren BMW, Mercedes oder auch Citroën-Modellen, wo ein neues Automatikgetriebe den Fahrzeugwert übersteigen würde. Wichtig: Auch Automatikgetriebe müssen modellgenau passen. Ein Tiptronic-Getriebe von Audi kann z. B. nicht ohne Weiteres durch ein DSG von VW ersetzt werden – jede Bauart hat eigene Steuergeräte und Schnittstellen. Eine Umrüstung von Automatik auf Schaltgetriebe (oder umgekehrt) ist nur in seltenen Fällen sinnvoll, da hier zahllose Zusatzumbauten nötig wären (Pedalerie, Elektrik, Antriebswellen, Halterungen etc.). Halten Sie sich beim Austausch daher am besten an die serienmäßige Getriebeart Ihres Fahrzeugs.

Vorteile und Nachteile von Austauschgetrieben

Ist es wirklich eine gute Idee, ein gebrauchtes oder überholtes Getriebe einzubauen? Wie bei allem gibt es Pro und Contra. Hier ein Überblick der wichtigsten Vorteile und Nachteile von Austauschgetrieben:

Vorteile eines Austauschgetriebes

  • Kostenersparnis: Der wohl größte Vorteil sind die geringeren Kosten. Ein Austauschgetriebe (vor allem gebraucht oder generalüberholt) ist meist erheblich günstiger als ein Neuteil vom Hersteller. Laut Fachpresse kostet ein generalüberholtes Getriebe oft 30–50 % weniger als ein neues. Auch im Vergleich zum Reparieren des alten Getriebes sparen Sie häufig Geld, da viele Arbeitsstunden für Demontage und Fehlersuche entfallen. Kurz gesagt: Ihr Auto läuft wieder, ohne dass Sie ein Vermögen investieren müssen.
  • Schnellere Verfügbarkeit: Ein defektes Auto bedeutet Ausfallzeit. Austauschgetriebe sind oft sofort verfügbar, gerade wenn sie bereits überholt im Regal liegen. Sie müssen nicht warten, bis eine Werkstatt Ihr Getriebe Schritt für Schritt repariert. Über Plattformen wie Autoparts24 können Sie innerhalb kurzer Zeit das passende Teil finden und bestellen – viele Anbieter liefern innerhalb weniger Tage. Dadurch ist Ihr Wagen schneller wieder auf der Straße.
  • Umweltfreundlichkeit: Statt ein defektes Getriebe wegzuwerfen und ein komplett neues produzieren zu lassen, nutzt man beim Austausch vorhandene Ressourcen weiter. Wiederaufbereitung schont die Umwelt, da weniger Schrott anfällt und die Herstellung neuer Teile (mit hohem Energie- und Materialaufwand) reduziert wird. Indem Sie ein gebrauchtes oder überholtes Getriebe einbauen lassen, leisten Sie also einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft – ohne dabei auf Qualität zu verzichten.
  • Originalteil-Qualität: Austauschgetriebe stammen meist aus identischen Fahrzeugen oder vom selben Hersteller wie Ihr Originalteil. Sie erhalten also ein Original-Ersatzteil (OEM) und keine Nachbau-Kopie. Bei generalüberholten Getrieben werden oft nur originale Komponenten verwendet, was die Passgenauigkeit und Funktion sicherstellt. Viele überholte Getriebe erreichen eine Lebensdauer, die mit der eines neuen Aggregats vergleichbar ist.
  • Breite Verfügbarkeit: Dank des Internets ist die Suche nach dem richtigen Getriebe heute viel einfacher. Es gibt einen wachsenden Markt an gebrauchten Ersatzteilen. Sie können für nahezu alle gängigen Automarken Austauschgetriebe finden – egal ob für einen VW, Audi, BMW, Renault, Peugeot, Citroën, Škoda, Seat, Nissan, Kia oder Hyundai. Wir von Autoparts24 zum Beispiel haben zehntausende Getriebe für unterschiedlichste Modelle in unserer Datenbank. Die Chancen stehen gut, dass auch für Ihr Fahrzeug das Passende dabei ist.

Nachteile und Risiken

  • Unbekannte Vorgeschichte: Vor allem bei gebrauchten Getrieben wissen Sie nie 100%ig, wie das Teil beansprucht wurde. Es könnte aus einem Fahrzeug mit hoher Laufleistung stammen oder schon Vorschäden haben. Ohne Generalüberholung besteht das Risiko, dass das „neue“ gebrauchte Getriebe nicht so lange hält wie erhofft. Daher unbedingt einen vertrauenswürdigen Anbieter wählen und auf Qualitätsnachweise achten – z. B. Testsiegel, Garantien oder Prüflauf-Protokolle.
  • Kompatibilitätsprobleme: Ein häufiger Stolperstein ist die Passgenauigkeit. Moderne Autos haben viele Varianten selbst beim Getriebe: Übersetzungsverhältnisse, Sensorik und Anschlüsse können sich unterscheiden. Wird das falsche Getriebe eingebaut (weil z. B. der Getriebecode nicht übereinstimmt), funktioniert das Auto hinterher unter Umständen nicht richtig – oder der Einbau ist gar nicht möglich. Dieser Fehler ist ärgerlich und teuer, vor allem wenn er erst während der Montage auffällt. Deshalb: Genau informieren und vergleichen (siehe Tipps zur Auswahl weiter unten).
  • Begrenzte Gewährleistung: Anders als bei einem Neuteil mit voller Herstellergarantie hat man bei gebrauchten oder instandgesetzten Teilen oft eine kürzere Gewährleistungsfrist. Gewerbliche Händler müssen zwar auch auf Gebrauchtteile mindestens 12 Monate Gewährleistung geben, jedoch ist das weniger als die üblichen 24 Monate bei Neuteilen. Zudem schließen viele Anbieter bestimmte Folgeschäden aus. Im Klartext: Falls das Austauschgetriebe nach über einem Jahr kaputtgeht, bleiben Sie evtl. auf den Kosten sitzen. Ein neues Getriebe vom Hersteller hätte hier eventuell länger abgesichert (oft 2 Jahre Gewährleistung, ggf. mit Kulanzregelungen). Auch daher ist die Wahl eines qualitativ hochwertigen Austauschgetriebes wichtig.
  • Keine Verbesserung gegenüber Original: Ein Austauschgetriebe entspricht im Wesentlichen dem alten Serien-Getriebe. Konstruktive Schwächen bleiben also bestehen. Wenn Ihr Originalgetriebe z.B. eine bekannte Schwachstelle hatte, wird das Austauschgetriebe (sofern gleicher Typ) diese ebenfalls haben – außer es wurde bei der Überholung gezielt verbessert. Ein fabrikneues Getriebe könnte in seltenen Fällen eine weiterentwickelte Version ohne diese Schwächen sein. Hier muss man im Einzelfall abwägen. In den meisten Fällen jedoch überwiegt der Kostenvorteil eines Austauschteils deutlich.
  • Aufwändiger Einbau: Auch ein Austauschgetriebe muss natürlich fachgerecht eingebaut werden. Der Arbeitsaufwand bleibt hoch – Getriebe aus- und einbauen ist je nach Fahrzeug ein größerer Eingriff, der spezialisiertes Werkzeug und Know-how erfordert. Die Werkstattkosten (mehrere Stunden Arbeitszeit) kommen zum Teilepreis also hinzu. Bei Automatikgetrieben kann der Einbau noch aufwändiger sein (Stichwort: Ölspülung, Steuergerät anlernen). Dieses Kosten-Nebenkalkül sollte man im Auge behalten: Ein günstiges Getriebe nützt wenig, wenn der Einbau unsachgemäß erfolgt oder teurer wird als geplant.

Preisvergleich: Neu vs. gebraucht vs. überholt

Um die Kosten unterschiedlicher Optionen greifbar zu machen, betrachten wir einmal exemplarisch die Preisspannen für ein Schalt- und ein Automatikgetriebe. Die tatsächlichen Preise variieren je nach Fahrzeugmarke und Modell, aber die Tabelle gibt eine grobe Orientierung:

Getriebe-Option Schaltgetriebe (Beispiel VW Golf1) Automatikgetriebe (Beispiel Audi/BMW)
Neues Getriebe (OEM) ca. 5.000 € (zzgl. Einbau) ca. 8.000–10.000 € (zzgl. Einbau)
Generalüberholtes Getriebe (vom Fachbetrieb) ab 1.400 € (zzgl. Einbau) ab 2.500 € (zzgl. Einbau)
Gebrauchtes Getriebe (ungeprüft) ab 800–1.500 € (je nach Modell)2 ab 2.000–4.000 €

1 Neupreis für ein Schaltgetriebe z. B. VW Golf VI, laut Vertragswerkstatt (Richtwert).
2 Gebrauchtpreise variieren stark je nach Automodell, Getriebetyp und Verfügbarkeit (Schätzung).

Wie man sieht, ist ein neues Getriebe vom Hersteller mit Abstand am teuersten. So kostet z. B. ein neues Schaltgetriebe für einen VW Golf rund 5.000 € – mehr als ein kompletter gebrauchter Kleinwagen. Automatikgetriebe sind noch teurer, bei modernen SUVs oder Oberklassewagen können 8.000 € und mehr fällig werden. Gebrauchte Getriebe vom Verwerter gibt es demgegenüber schon für einen Bruchteil dieses Preises (häufig im vierstelligen oder sogar hohen dreistelligen Bereich). Allerdings hat man hier das volle Risiko, falls das Teil doch nicht in Ordnung ist. Ein generalüberholtes Austauschgetriebe vom Fachbetrieb liegt preislich dazwischen: Für um die 1.400 € bekommt man beispielsweise ein überholtes Schaltgetriebe im Tausch, oft mit Gewährleistung und geprüfter Qualität. Bei einem Automatik müssen Sie mit etwas höheren Überholungs-Kosten rechnen (ab ~2.500 € je nach Getriebe), was aber immer noch deutlich weniger ist als ein Neuteil. Nicht vergessen darf man die Einbaukosten: Diese kommen in allen Fällen oben drauf und liegen – je nach Aufwand – meist zwischen 300 und 800 € in freien Werkstätten (bei komplexen Automatik-Getrieben ggf. mehr). Unterm Strich gilt: Vergleichen lohnt sich! Über unseren Autoparts24 Marktplatz können Sie bequem die Preise gebrauchter und überholter Getriebe verschiedener Anbieter gegenüberstellen. So finden Sie das beste Angebot für Ihr Budget.

Tipps zur Auswahl des richtigen Austauschgetriebes

Beim Getriebekauf sollten Sie nichts dem Zufall überlassen. Hier ein paar praktische Tipps, wie Sie das passende Austauschgetriebe für Ihr Auto finden und böse Überraschungen vermeiden:

  1. Auf den Getriebecode achten: Jedes Getriebe hat eine spezifische Kennung (Getriebekennbuchstaben oder -code), die vom Hersteller vergeben wird. Diese Kennung finden Sie meist am Getriebegehäuse eingestanzt oder in den Fahrzeugunterlagen. Sie besteht aus Buchstaben/Ziffern-Kombinationen (z. B. “JHV” oder “DQ250” etc.). Vergleichen Sie diesen Code mit dem des Austauschgetriebes – nur wenn er übereinstimmt oder in der Kompatibilitätsliste des Anbieters explizit Ihr Modell genannt ist, passt das Getriebe wirklich. Auf Autoparts24 können Sie gezielt nach der OEM-Teilenummer oder dem Getriebecode suchen, um passende Teile zu finden (unsere Suche unterstützt sowohl Schlüsselnummern als auch Originalnummern).
  2. Fahrzeugdaten bereit halten: Klingt banal, ist aber wichtig – kennen Sie genaues Modell, Baujahr, Motorisierung und ggf. FIN (Fahrgestellnummer) Ihres Wagens. Viele Getriebe wurden über Modellpflegen hinweg geändert. Ein Getriebe für den Audi A4 B8 2.0 TDI passt z. B. nicht unbedingt in den A4 B9, auch wenn der Motor ähnlich klingt. Nutzen Sie am besten die Fahrzeugverwendungsliste des Anbieters oder kontaktieren Sie uns von Autoparts24 – wir helfen gern mit unserer Erfahrung weiter, um das richtige Teil zu identifizieren.
  3. Neu, gebraucht oder überholt – abwägen: Überlegen Sie, welches Qualitätsniveau Sie benötigen. Generalüberholte Getriebe sind teurer als Gebrauchte, bieten aber mehr Sicherheit. Gebrauchte sind am billigsten, bergen aber das oben erwähnte Risiko. Prüfen Sie, ob der Anbieter eines gebrauchten Getriebes Angaben zum Kilometerstand des Spenderfahrzeugs macht – ein Getriebe mit 50.000 km ist natürlich attraktiver als eines mit 200.000 km. Wenn Sie vorhaben, das Auto noch lange zu fahren (oder eine Garantie wünschen), kann ein überholtes Austauschgetriebe die bessere Wahl sein. Ist es nur eine Übergangslösung für ein älteres Auto, tut es vielleicht auch ein günstiges Gebrauchteil. In jedem Fall vergleichen Sie Preise und Leistungen: Bei Autoparts24 können Sie z.B. Angebote mit Garantie und Rückgaberecht filtern, damit Sie auf der sicheren Seite sind.
  4. Seriöse Bezugsquellen nutzen: Kaufen Sie ein Austauschgetriebe nur bei vertrauenswürdigen Händlern oder Plattformen. Achten Sie auf Kundenbewertungen, Zertifikate (z. B. „zertifizierte Autoverwertung“), und darauf, ob der Verkäufer eine Gewährleistung bietet. Betrügerische Angebote sind selten, aber gerade bei Online-Käufen gilt: Wenn ein Preis zu gut um wahr zu sein scheint, ist Vorsicht geboten. Unser Tipp: Nutzen Sie etablierte Marktplätze wie Autoparts24 – hier finden Sie qualitätsgeprüfte Getriebe von seriösen Anbietern, und wir stehen im Zweifel vermittelnd zur Seite. Zudem genießen Sie den Schutz von sicherer Zahlung, kostenlosem Versand und voller Rückgabemöglichkeit, falls mal etwas nicht passt.
  5. Nebenkomponenten nicht vergessen: Ein Getriebe kommt selten allein. Denken Sie daran, beim Austausch gleich verschleißnahe Teile mit zu erneuern. Bei Schaltgetrieben sollten Sie Kupplungsscheibe, Druckplatte, Ausrücklager und ggf. das Schwungrad prüfen und idealerweise mit austauschen. Es wäre ärgerlich, wenn das „neue“ Getriebe eingebaut ist und kurz darauf die alte Kupplung versagt. Bei Automatikgetrieben ist oft der Ölkühler ein Thema – spülen Sie die Leitungen und tauschen Sie den Getriebeölfilter, damit keine Alt-Partikel das Austauschgetriebe direkt wieder schädigen. Ein guter Teilehändler wird Ihnen solche Komplettpakete anbieten oder zumindest darauf hinweisen.

Diese Tipps helfen Ihnen, das passende Austauschgetriebe stressfrei zu finden. Wenn Sie bei irgendeinem Punkt unsicher sind, ziehen Sie einen Fachmann hinzu oder fragen Sie direkt bei uns nach. Unser Autoparts24-Team berät Sie gerne, damit Sie genau das richtige Getriebe für Ihr Fahrzeug bekommen.

Getriebeinstandsetzung vs. Austausch – was lohnt sich?

Vielleicht fragen Sie sich: Warum überhaupt austauschen und nicht reparieren? Die Entscheidung zwischen Getriebeinstandsetzung (Reparatur) und Austauschgetriebe hängt vom individuellen Fall ab:

Reparatur (Instandsetzung)

Dabei wird Ihr originales Getriebe ausgebaut und vom Fachmann geöffnet. Kaputte Teile werden gezielt ersetzt, alles gereinigt und wieder zusammengebaut. Vorteil: Sie behalten Ihr Getriebe (für Puristen oder Oldtimer-Fans wichtig) und müssen kein anderes Teil beschaffen. Wenn der Schaden gering ist (z. B. nur ein defekter Synchronring), kann eine Reparatur durchaus günstiger sein. Ein Beispiel: Sind nur einzelne Synchronringe verschlissen, kostet der Tausch inklusive Reinigung und Einbau etwa 1.400 €. Nachteil: Sobald größere Schäden vorliegen, steigen die Kosten stark an – oft bis in Bereiche einer Generalüberholung. Zudem dauert die Instandsetzung je nach Werkstattauslastung länger. Und: Sie haben keine Garantie, dass nicht doch ein anderes Teil übersehen wurde. Eine Reparatur hängt also sehr von der Qualität des Spezialbetriebs ab. Bei Automatikgetrieben kann die Instandsetzung schnell extrem komplex werden (viele kleine Ventile, Steuergeräte, etc.), weshalb hier Austauschlösungen bevorzugt werden.

Austauschgetriebe (gebraucht/überholt)

Hier erhalten Sie ein komplett anderes Getriebe als Ersatz. Das kann schneller gehen, da ein vorhandenes Austauschteil oft sofort verfügbar ist. Die Kosten sind – wie oben gezeigt – häufig niedriger als bei der Instandsetzung eines völlig defekten Getriebes. Der Tausch lohnt besonders, wenn Ihr altes Getriebe einen Totalschaden hat (z.B. Gehäusebruch, massive Verzahnungsschäden). In so einem Fall müsste bei einer Reparatur praktisch das halbe Innenleben erneuert werden, was zeit- und kostenintensiv ist. Ein weiterer Punkt ist die Gewährleistung: Auf ein überholtes Austauschgetriebe erhalten Sie vom Anbieter eine Garantie, wohingegen eine Werkstatt auf eine Reparatur meist nur eingeschränkte Gewährleistung auf genau die reparierten Teile gibt. Viele Autofahrer – und auch Versicherungen – tendieren daher zum Austauschgetriebe, um ein kalkulierbares Ergebnis zu haben: Das „neue“ Getriebe funktioniert, und man weiß, was man bezahlt.

Fazit in Kürze: Ist nur ein kleiner Getriebeschaden vorhanden und eine qualifizierte Fachwerkstatt vor Ort, kann eine Reparatur sinnvoll sein. Bei größeren Defekten oder wenn es schnell gehen soll, ist ein Austauschgetriebe meist die bessere Wahl. In Deutschland setzt sich der Trend immer mehr dahin gehend fort, dass auch Versicherer bei Schäden anstelle teurer Neuteile vermehrt gebrauchte oder generalüberholte Komponenten zulassen – weil es eben wirtschaftlich und qualitativ sinnvoll ist.

Hinweise zum Einbau eines Austauschgetriebes

Der Einbau eines Getriebes ist kein „Do it yourself“-Job für Laien. Dennoch ist es hilfreich zu wissen, was beim Getriebewechsel auf Sie zukommt:

  • Einbau vom Profi durchführen lassen: Moderne Fahrzeuge sind komplex. Lassen Sie den Getriebewechsel am besten in einer Fachwerkstatt oder von einem erfahrenen Kfz-Mechaniker durchführen. Diese verfügen über das nötige Spezialwerkzeug (Getriebeheber, Zentrierdorn, Diagnosecomputer etc.) und kennen die richtigen Abläufe. Im Schnitt muss man 5–8 Stunden Arbeitszeit für Aus- und Einbau rechnen. Versuchen Sie nicht, diese Arbeit ohne Erfahrung selbst zu stemmen – das Getriebe ist schwer und Fehler können teuer werden.
  • Altteil-Rückgabe klären: Fragen Sie beim Kauf des Austauschgetriebes nach, ob Sie Ihr altes Getriebe zurückgeben müssen. Manche Anbieter (vor allem Hersteller oder Getrieberecycler) arbeiten mit einem Pfandsystem: Sie zahlen einen Pfandbetrag und bekommen ihn zurück, wenn Sie das defekte Alt-Getriebe einsenden. Bei Käufen über Autoparts24 von Verwertern ist dies meist nicht nötig – das Altteil können Sie dann ggf. dem Schrotthändler überlassen oder selbst verwerten. Klären Sie das vorher, um keine Überraschungen zu erleben.
  • Getriebe vorbereiten: Das Austauschgetriebe sollte vor dem Einbau noch einmal überprüft werden. Drehen Sie die Eingangswelle von Hand, schalten Sie probeweise durch die Gänge (bei ausgebautem Schaltgetriebe lässt sich das mit dem Schalthebel am Getriebe machen) – so stellen Sie sicher, dass nichts klemmt. Prüfen Sie auch, ob alle Sensoren (z.B. Rückfahrsensor) und Anschlüsse vorhanden und unbeschädigt sind. Unsere Händler bei Autoparts24 versenden Getriebe in der Regel ohne Öl, um Auslaufen zu vermeiden – denken Sie also daran, vor dem ersten Start frisches Getriebeöl nach Herstellervorschrift einzufüllen!
  • Einbau und Test: Die Werkstatt wird das Austauschgetriebe passgenau montieren, die Antriebswellen, Schaltzüge bzw. Leitungen anschließen und alles justieren. Bei Automatikgetrieben sollte nach dem Einbau eine Getriebeölspülung oder zumindest ein Filterwechsel durchgeführt werden, um Restverschmutzungen aus dem System zu entfernen. Anschließend kommt der große Moment: der Probelauf. Achten Sie darauf, dass die Werkstatt eine ausführliche Probefahrt macht und das Getriebe dabei auf alle Gänge, Kickdown (bei Automatik) etc. testet. Nur so können eventuelle Probleme (z.B. Undichtigkeiten, Schaltprobleme, Geräusche) direkt erkannt und behoben werden.
  • Nach dem Tausch: Neue (bzw. andere) Getriebe müssen sich oft „einlaufen“. Hören Sie in den ersten Wochen genau hin, ob ungewöhnliche Geräusche auftreten. Nach einigen hundert Kilometern kann es nicht schaden, das Getriebeöl noch einmal zu kontrollieren. Ansonsten gilt: Mit dem Austauschgetriebe sollte Ihr Auto wieder normal schalten und fahren. Bewahren Sie die Belege und ggf. Garantiescheine gut auf – falls doch etwas ist, haben Sie Nachweise gegenüber dem Verkäufer. Bei Autoparts24-Käufen stehen wir Ihnen im Fall der Fälle unterstützend zur Seite, um Probleme schnell zu klären.

Trends und Marktentwicklung in Deutschland

Die Idee, kaputte Autoteile durch gebrauchte Ersatzteile zu ersetzen, wird immer populärer – und zwar nicht nur bei Bastlern, sondern auch im Profi-Bereich. In Deutschland zeichnet sich ein klarer Trend ab: Gebrauchtteile im Kfz-Bereich boomen. Eine aktuelle Studie (2025) zeigte, dass rund 50 % der Autobesitzer in den letzten zwei Jahren bereits Gebrauchtteile verbaut haben. Hauptgrund ist wenig überraschend der Preisvorteil (78 % nennen Kostenersparnis als Motiv), doch auch Umweltbewusstsein spielt eine wachsende Rolle (42 % nennen Nachhaltigkeit als wichtigen Faktor). Gleichzeitig bestehen noch Vorbehalte bei einigen, hauptsächlich wegen Qualitätsbedenken und fehlendem Vertrauen in die Lebensdauer gebrauchter Teile. Hier sind Aufklärung und Qualitätssicherung gefragt – zertifizierte Händler, Prüfsiegel und Garantien können das Vertrauen stärken.

Interessant ist, dass sogar Versicherungen den Trend unterstützen: So hat die Allianz 2024 eine Initiative gestartet, um Reparaturen mit gebrauchten Teilen zu fördern. In einer Umfrage sprachen sich 89 % der Verbraucher dafür aus, vollständig intakte und geprüfte Gebrauchtteile anstelle von Neuteilen zu akzeptieren. Das spiegelt sich in der Praxis wider – etwa jeder zweite Allianz-Kunde, dem eine „nachhaltige Reparatur“ mit Gebrauchtteilen angeboten wurde, hat zugestimmt. Die Folge: Das Angebot an gebrauchten Teilen wächst. So ist die verfügbare Menge an Ersatzteilen auf großen Börsen 2024 um 40 % gestiegen (von 3,2 auf 4,5 Millionen Teile). Auch immer mehr professionelle Autoverwerter digitalisieren ihr Lager und schließen sich Plattformen wie Autoparts24 an. Für Sie als Verbraucher bedeutet das: mehr Auswahl, bessere Preise.

Speziell bei Austauschgetrieben beobachten wir, dass die Nachfrage nach überholten Getrieben durch spezialisierte Betriebe zunimmt. Gleichzeitig bieten auch Hersteller Austauschprogramme an – beispielsweise gibt es für viele gängige Modelle von Volkswagen, Mercedes oder Ford werksaufbereitete Getriebe im Tausch (meist erkennbar am Zusatz „AT-Getriebe“ in Angeboten). Doch diese haben oft ihren Preis. Günstiger fährt man meist mit unabhängigen Anbietern. Dank Online-Marktplätzen können Sie heute deutschland- und europaweit nach dem besten Angebot suchen, anstatt auf den einen lokalen Verwerter angewiesen zu sein. Die Marktentwicklung geht also klar in Richtung digitaler Teilemarkt: Teile-Suche per Internet wird zur Normalität, während klassische Schrottplätze ohne Online-Zugang an Bedeutung verlieren.

Auch der ökologische Gedanke gewinnt an Gewicht: Politik und Industrie diskutieren über Kreislaufwirtschaft und eventuell zukünftige Quoten für wiederverwendete Teile. Zwar gibt es (Stand 2025) in Deutschland noch keine gesetzliche Vorgabe, gebrauchte Ersatzteile zu nutzen, aber Initiativen wie die der Versicherer könnten den Weg bereiten. Für Sie bedeutet das letztlich, dass gebrauchte und überholte Austauschgetriebe immer normaler und zugänglicher werden – eine vollwertige Alternative zu Neuware, die sowohl den Geldbeutel als auch die Umwelt schont.